JugendFotoPreis Schwaben 2022 abgesagt!

Best of 2020 – #DieseFieseKrise

Hier findest du die 20 Fotos, die Teil der Ausstellung und des Postkarten-Sets zum JugendFotoPreis Schwaben 2020 waren.
Das Motto des Wettbewerbs war #DieseFieseKrise – Eure Fotos zu Corona & Co. Insgesamt wurden über 80 Fotos von Jugendlichen aus ganz Schwaben eingereicht.

"World on Fire" (1. Platz)
Selina Kerschner aus Graisbach, 22 Jahre

Seit Beginn der Pandemie hat man das Gefühl die Welt stehe in Flammen. Nicht nur die eigene Welt (durch Kontaktsperren, finanzielle Einbußen, Einsamkeit) sondern die ganze Welt. In Zeitung, Radio und Fernsehen jagt eine schlimme Nachricht die nächste. Von der Pandemie über die Polizeigewalt in den USA bis hin zu den Bränden in Moria. Es scheint, als ob die Welt nicht zur Ruhe käme, sich pausenlos dreht und brennt.

"Rider on the storm" (2. Platz)
Miriam Abel aus Günzburg, 21 Jahre

Türen geöffnet durch Corona, in Zurückgezogenheit, soziale Distanz und Einsamkeit. Aber auch Raum für sich, für den besten Freund, und die Möglichkeit auf einen guten Ritt durch den Covid-Sturm.

"Im Licht erhebt sie sich." (3. Platz)
Laura Johnson aus Aichach, 25 Jahre

Versteckt im dunklen Geäst von wildem Wuchs erhebt sich eine hell leuchtende Pflanze und reckt ihren Kopf zur Sonne. Wir sollten es ihr gleich tun, wenn uns die Unsicherheit erreichen möchte.

"silence" (Community-Preis)
Fabian Möckl aus Augsburg, 20 Jahre

the modern age of calm and standstill

"#DieseFieseKrise"
Marjin, Malik, Ramazan, Kaan und Edon aus Augsburg, 14-15 Jahre

"Große Pause"
Isabel Katheininger aus Babenhausen, 18 Jahre

Der Lockdown 2020 aufgrund von Corona war nicht nur eine große Pause in der Wirtschaft und Kultur, es war auch eine große Pause im Leben eines Jeden. Es war ungewiss, was man tun und wie man sich verhalten sollte. Wie sollte es weitergehen? Einfach mal abwarten und Tee trinken oder versuchen das Beste daraus zu machen?

"Ehrenamt verbindet!"
Jugend Günzburg aus Günzburg, 17 Jahre (Nina Hartinger & Ehrenamtliche Betreuer*innen)

Die Ampel der Jugendarbeit steht immer auf grün! Nachdem in diesem Jahr die Veranstaltungen unseres Freizeitprogramms entfallen mussten, haben wir gemeinsam mit unseren beiden Studentinnen und unseren ehrenamtlichen Betreuer*innen ein grundlegend neues Konzept für unser dreiwöchiges Alternativprogramm in den Sommerferien "Endlich raus von Zuhaus'!" auf die Beine gestellt. Wir sind für dieses engagierte Team so dankbar, das den Kindern unter den geltenden Hygienebestimmungen schöne Ferien ermöglicht hat.

"Mit Abstand am Kreativsten"
Emma Schraml aus Kissing, 15 Jahre (EJ Kissing)

Die Idee hinter dem Foto ist wie nah 1,5m eigentlich sind und wie weit wir uns doch voneinander entfernt haben. Seitdem der Virus um sich greift mussten wir lernen uns allein zu beschäftigen.

"Mach den Style - Maske auf!"
Ricarda Klinger aus Marktoberdorf, 25 Jahre (Kreisjugendring Ostallgäu)

Masken. Gemeinsam stark sein. Gemeinsam durchhalten. Gemeinsam aufeinander acht geben.

"Virusbusters – die Virusjäger"
Kilian Bolz aus Kissing, 19 Jahre (EJ Kissing)

Das Coronavirus (Spikes dargestellt mittels Klopömpel) ist los! Who you gonna call? Virusbusters! Wir bekämpfen mit allen Mitteln das Virus für euch!

"Ein Funken Hoffnung in der Krise"
Jonny Jarchow aus Mindelheim, 25 Jahre

Man verschließt die Augen und versinkt in einer farblosen Welt der Erinnerungen. Doch in solch schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass es jemanden gibt, der dir die Augen öffnet und dich zurück holt.

"Krise"
Jessica Biehl aus Marktoberdorf, 18 Jahre (Die zwei kreativen Musketiere)

"rudeneja [verb, litau.] – the way that nature begins to feel like Autumn"
Julia Thiel aus Harburg, 20 Jahre

"Stiller Protest in der Krise"
Christos Georgiadis aus Mindelheim, 17 Jahre

In Zeiten von Corona darf man nichts desto trotz andere Krisen nicht vergessen!

"Klagt nicht, lernt!"
Marco Heckl aus Welden, 15 Jahre

Ein sehr arbeitsreicher Schultag mit kleinem Helferchen zur moralischen Unterstützung.

"Gefangen in meinen Gedanken"
Rasmus Bretzinger aus Augsburg, 24 Jahre

Das Bild zeigt die Problematik auf, dass viele junge Menschen, insbesondere Studenten durch die Krise plötzlich einsam waren. Uni zu, Freunde weg und zu viel Zeit für depressive Gedanken. Allein.

"Die Einsamkeit hinter der Maske"
Anna-Sophie Trautmann aus Untermeitingen, 21 Jahre

Das Bild respräsentiert die Emotionen der #fiesenKrise. Die immer wieder aufflackernde Einsamkeit während einer Zeit, die von physischer (und psychischer) Distanz geprägt ist.

"Schwimmbad"
Hannah Sperandio aus Günzburg, 20 Jahre

Nicht nur in unserer Umgebung hinterlässt #diesefieseKrise Spuren... "Am besten auf Abstand" ist die Devise, wie sich das im Alltag abzeichnen kann zeigt die Fotoserie "Schwimmbad".

"A mask in the nature"
Janis Mühlegg aus Haldenwang, 24 Jahre

Der Mundnasenschutz ist aus unserem alltäglichen Leben nicht mehr weg zu denken. Doch überall wo er eingesetzt wird, liegt er auch auf dem Boden herum. Corona prägt das Jahr 2020. Das Virus verändert unser Verhalten und wirkt sich dadurch auch auf die Natur und die Umwelt aus. Allerdings sind die Auswirkungen auf die Natur nicht nur positiv. So habe ich die fotografierte Maske bei einem herbstlichen Spaziergang an einem idyllischen Wasserfall gefunden. Ich habe sie eingesteckt und entsorgt. Wenn wir alle mehr Rücksicht auf die Umwelt nehmen und beispielsweise den Müll in der Natur entsorgen, haben wir alle mehr Freunde an ihr. Corona soll uns nicht hindern auch an den anderen Problemen unserer Zeit zu arbeiten.

"Reflexion deiner Seele"
Nesibe Ebrar Apak aus Augsburg, 19 Jahre

Wenn die Dinge nicht so laufen, wie ich dachte oder ich mich in der Welt gefangen fühle, gehe ich in die Natur und genieße großartige Ruhe, lass meine Gedanken ziehen. Dann fühle ich mich besser. Der Mensch kann immer einen Teil seiner selbst in der Natur finden und diese Fotos erinnern mich immer daran, dass ich, egal was ich tue, nicht das Gleichgewicht in meiner Seele verlieren soll.